Prävention tödlicher Unfälle

Bei Petróleos Mexicanos (PEMEX) ereigneten sich innert weniger Jahre wiederholt schwere Arbeitsunfälle. Beim schwersten Unfall im April 2016 kamen bei einer Explosion in einer petrochemischen Fabrik 32 Arbeitende ums Leben, weitere 130 Personen wurden verletzt.

Finanzielles Risiko: Wir schätzen ein mittleres finanzielles Risiko für das Unternehmen.

Ziel des Engagementdialogs war, den Konzern zu besseren Sicherheitsmassnahmen zu bewegen um die Unfallrate zu mindern, die Ursache der Unfälle aufzuklären und identifizierte Gefahren zu beseitigen.

Aus den zahlreichen Treffen mit dem Unternehmen sowie durch seine periodische Berichterstattung konnten gute Fortschritte festgestellt werden. Das Unternehmen führte eine Ursachenanalyse für alle relevanten Unfälle durch und startete eine breit gefächerte und extern überprüfte Präventionskampagne. Diese Massnahmen leiteten eine Wende ein und 2018 konnte die Zahl der Todesopfer mehr als halbiert werden. Das Unternehmen bewies, dass es die Probleme adressiert. Der Dialog erzielte Wirkung und die Ziele konnten erreicht werden.

Weitere Probleme im Zusammenhang mit Ölverschmutzungen und deren negativen Auswirkungen auf Umwelt und lokale Gemeinschaften bleiben jedoch bestehen. Hier wird das Engagement fortgeführt.